Weniger Stress am Arbeitsplatz durch das Vater-Unser?

 

Das VaterUnser als Stressmanagement?

 

Die Kraft des Gebetes steht allen Menschen offen, nicht nur gläubigen Christen. Das sagt zumindest Friederike, eine Bloggerin, in einem ihrer witzig geschriebenen Artikel.

 

Zitat: „Und was genau hat das „Vaterunser“ jetzt damit zu tun? Für diejenigen, denen das Gebet nicht so geläufig ist: Mir geht es um folgende Textpassage „Vater unser im Himmel – unser täglich Brot gib‘ uns heute!“

Es heißt dort nicht: Vater unser im Himmel – Wenn es weiterhin so trocken ist, woher nehmen wir dann im Herbst das Brot für den Winter? Es heißt dort auch nicht: Ach Gott – Das Brot von gestern war nicht so gut.

 

Aus dieser Zeile des Gebetes entwickelt die Bloggerin eine durchaus wirksame Hilfe gegen Stress. Sie rät dazu, den Tag in kleinere Einheiten zu unterteilen und entsprechend Pausen dazwischen zu schalten. Viele Menschen können die Wirksamkeit dieses Tipps wohl aus eigener Erfahrung bestätigen. Doch ohne Planung und Kontrolle geht auch dieser gute Vorsatz irgendwann in der Hektik des Alltags unter.

 

Daher folgt gleich ein weiterer Tipp:

 

Zu diesen Gedanken angeregt hat mich unter Anderem die Lektüre von Dale Carnegie, einem US-amerikanischem Kommunikations- und Motivationstrainer, der Spezialist auf dem Gebiet des positiven Denkens war. Er empfiehlt für den Fall, dass es wirklich irgendwo brennt, folgende Fragen zu stellen:

 

  1. Was ist das Problem?
  2. Welche Möglichkeiten habe ich, um das Problem zu lösen?
  3. Für welche Möglichkeit entscheide ich mich?
  4. Wann lege ich los?

Und glaubt mir: Es ist ausgesprochen wichtig, solche Fragen schriftlich zu beantworten!

 

Wenn Ihr dann immer noch gestresst seid, nicht einschlafen könnt oder nicht zur Ruhe kommt, dann schreibt einfach weiter und alles aus dem Kopf. Steht nachts auf, schreibt alles auf, was erledigt werden muss, legt den Zettel auf den Schreibtisch und gut.

 

Jetzt ist es also nur noch ein kleiner Schritt, das eigene Stressmanagement mit diesen Hilfen aufzupeppen. Doch um das TUN kommt keiner herum, der etwas weniger Stress im Leben haben möchte. Und ob dieses TUN dann wiederum Stress erzeugt ist eine andere Frage.

 

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